Stearyl Alcohol

Bewertung:gut

INCI-Bezeichnung

  • STEARYL ALCOHOL,

Alternative Namen

  • Alcohol stearylicus,
  • Stearylalkohol,

Herkunft

  • pflanzlich,
  • synthetisch,

Definition

  • Fettalkohol,

INCI-Funktion

  • emulsionsstabilisierend,
  • trübend,
  • schaumverstärkend,
  • rückfettend,
  • viskositätsregelnd,
  • weichmachend,

Stoffkategorie

  • Fettalkohole,

Eigenschaften

  • unterstützt die Emulsionsbildung und verbessert die Emulsionsbeständigkeit und Emulsionshaltbarkeit
  • Volumen, Gefüge und/oder Beständigkeit
  • spendet Lipide für das Haar oder die oberen Hautschichten
  • verringert die Transparenz und Lichtdurchlässigkeit von kosmetischen Mitteln
  • erhöht oder verringert die Viskosität kosmetischer Mittel
  • rückfettend
  • für zertifizierte Naturkosmetik zugelassen
  • macht einen anderen Stoff, der ansonsten nicht leicht verformt, aufgetragen oder aufgearbeitet werden könnte, weich oder geschmeidig.

CAS-Nr.

  • 112-92-5,

EINECS/EILINCS-Nr.

  • 204-017-6,

Studien, Fachliteratur und Stellungnahmen

Kursbuch Kosmetik, Seite 45

Fettalkohole werden als Verdicker und Coemulgatoren eingesetzt; sie machen die Haut weich und geschmeidig. Solche Fettalkohole finden in vielen Produkten unter den Bezeichnungen "Cetyl Alcohol", "Behenyl Alcohol", "Stearyl Alcohol" oder Myristyl Alcohol". Cetylalkohol ist beispielsweise eine weiße Masse, oft als Konsitenzgeber eingesetzt, die nicht nur reizlos und ungiftig ist, sondern auch den Vorteil hat, nicht ranzig zu werden.

Wikipedia

Fettalkohole sind nicht mit Wasser mischbar, können aber durch Umsetzung mit Oleum oder Chlorsulfonsäure in Fettalkoholsulfate überführt werden, die eine große Bedeutung als anionische Tenside haben. Zudem lassen sich Fettalkohole als Grundlage vieler Cremes und Salben einsetzen.

Springer Lexikon Kosmetik, Seite 204

In pflanzlichen Fetten und Talgen. Macht die Haut weich und geschmeidig. Ölkomponente, Konsistenzgeber.