Methylene Bis-Benzotriazolyl Tetramethylbutylphenol

Bewertung:gut

INCI-Bezeichnung

  • Methylene BIS-Benzotriazolyl Tetramethylbutylphenol,

Alternative Namen

  • MBBT,

Herkunft

  • synthetisch,

Definition

Keine Informationen verfügbar

INCI-Funktion

  • UV-Absorber,

Stoffkategorie

Keine Informationen verfügbar

Eigenschaften

  • schützt das kosmetische Mittel vor den Einwirkungen von UV-Licht
  • photostabil
  • schützt vor Sonnenbrand
  • schützt vor Langzeitschäden

CAS-Nr.

Keine Informationen verfügbar

EINECS/EILINCS-Nr.

Keine Informationen verfügbar

Studien, Fachliteratur und Stellungnahmen

Bundesgesundheitsblatt

Von Sonnenschutzpräparaten wird heute nicht mehr nur Schutz vor Sonnenbrand, sondern auch Schutz vor Langzeitschäden erwartet. Damit kommt den UVA-Filtern eine wachsende Bedeutung zu. Bis vor kurzem war die Auswahl dieser Filter sehr begrenzt. Im Jahre 2000 verbesserte sich diese Situation zusehends. Mit MBBT (Methylene Bis-Benzotriazolyl Tetramethylbutylphenol), BEMT (Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl triazin) und DPBT (Disodium Phenyl Dibenzimidazole Tetrasulfonate) wurden gleich drei neue, photostabile UVA und Breitbandfilter in die Positivliste der kosmetischen UV-Filter der EU aufgenommen. Zur Einschätzung des UVA-Schutzes sind in Europa zahlreiche In-vivo- und In-vitro-Methoden in der Diskussion. Die Anwendung der gängigsten relativen In-vitro-Methoden zeigt, dass Höchstwerte bei der “Kritischen Wellenlänge” wesentlich einfacher zu erreichen sind als beim “UVA/UVB-Verhältnis”. Anhand der in Japan bereits zur Norm erhobenen In-vivo-Methode, PPD (Persistent Pigment Darkening), kann die unterschiedliche Photostabilität des konventionellen, photolabilen UVA-Filters BMDBM (Butyl Methoxydibenzoyl methane) im Vergleich zu der des modernen photostabilen UVA-Filters MBBT eindrücklich demonstriert werden. Die neuen photostabilen UVA-/Breitbandfilter werden diskutiert, wobei auch erste kommerzielle Anwendungsbeispiele Berücksichtigung finden.